Scandinavien 2015

Donnerstag 06.08.2015

Reisebericht Norwegen Juli - August 2015

Nachdem wir ja im Winter mit dem Chevy und den Hurtigruten in Norwegen waren, hatten wir eigentlich geplant, in den 4 Wochen zügig durch Schweden auf die Lofoten zu fahren und uns dort viel Zeit zu lassen.

Doch es kam dann ganz anders. Es wurden doch 9073 km.

Wer sich die Route auf google maps ansehen will:

www.google.com/maps/d/edit?mid=zqtEqwDN3NbA.ksTlRmunO8q0

Norwegen-Sommer2015

Abfahrt 24.07.2015 Freitag 13 Uhr
Über die A661, A3, B45, A7, A1, also Hanau und ab Fulda die B27. Mittagspause in Hünfelden. Die B27 weiter bis Guxhagen. Alles in allem sind wir viel besser durchgekommen wie befürchtet. Bei Hamburg haben wir nochmal getankt für 1,109 €/Liter Diesel. Übernachtet haben wir dann  im Industriegebiet Reinfeld.

Am Samstag werden wir um 5 Uhr morgens von einem Gewitter geweckt. Wir stehen dann um viertel vor 7 auf und holen erst mal Brötchen und ab auf den Highway. Gefrühstückt haben wir erst später auf einem Rastplatz. In Burg auf Fehmarn tanken wir nochmal voll. An der Fähre gibt’s erst mal einen Anschiß, da wir an der Falschen Schlange anstehen. Alle Fahrzeuge außer PKW müssen an den manuellen Schalter. Selbst scannen funktioniert nur für PKW.
Die Überfahrt ist recht windig. Wir fahren zügig durch Dänemark. An der zweiten Fähre brauchen wir nur 15 min. von Ankunft bis Ablegen. Weiter zügig Richtung Göteborg. Unterwegs treffen wir unsere norwegischen Freunde Angela und Mario. Die sind mit ihrem Chevy Pickup auf dem Weg nach Deutschland zum Chevy Treffen.
Bei Göteborg wechseln wir auf die E45. Hinter Trollhättan fahren wir einige schmale Strassen und bleiben dann neben einer Schule zum Übernachten stehen. Es regnet fast den ganzen Tag und ist auch recht stürmisch
.

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Sonntag 26.7.2015
Wir folgen der E45 bis Strömsund. Um 5 Uhr wieder sintflutartiger Regen. Es regnet eigentlich durch bis 15 Uhr. Mal nur Niesel, mal richtig stark. Die Straße wird nicht trocken und der Scheibenwischer läuft ohne Pause. Nach 15 Uhr kommt sogar blauer Himmel raus und die Sonne scheint. Gegen Abend fängt es aber wieder an zu Nieseln. Immerhin, die Scheibe ist sauber. Wir haben auf dem Parkplatz vor der Brücke und hinter der Tankstelle übernachtet. Hinter der Brücke wäre ein schönerer Platz gewesen. Trotz Camping forbjud haben dort einige WoMos gestanden.

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Montag 27.07.2015
Erst mal vollgetankt und eine halbe Stunde gefahren, um den Bus aufzuheizen. (Spart Gas und man kommt weiter). Weiter geht’s auf der E45. Regen und Sonne wechseln sich ab, wobei der Regen irgendwie die Überhand behält. Mittagspause dann in Moskosel. Wir überqueren mal wieder den Polarkreis (vor Jokkmokk). Kurz vor Kiruna verlassen wir dann die E45 und fahren weiter auf der E10 bis Kiruna, wo wir am ehemaligen Bahnhof übernachten.
Dreimal hatten wir Baustellen. Einmal mit Lotse und einmal ewig lange Rüttelstrecke. Da  nix abgefallen ist, scheint alles fest zu sein (ausser Navi, das ist vor Schreck aus der Halterung gerutscht). Da es (wen wundert’s) wieder mal geregnet hatte, sah der Bus aus, als hätte er einen Off Road Ausflug gemacht. So hat es sich auch angefühlt. Das Heck ist so eingesaut, dass man die Rücklichter fast nicht mehr erkennen kann. Die Heckkamera ist blind. Ich fahre vor die Rampe und kann so bequem die oberen Leuchten und die Kamera reinigen. Vorhänge brauchen wir hinten nicht mehr, es kann eh keine reingucken, vor lauter Dreck.
Um 22 Uhr ist es noch richtig hell, soweit man das unter den dunklen Wolken beurteilen kann.

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Dienstag 28.07.2015
Wir starten in Kiruna. Es hat aufgehört zu regnen. Entlang der E 10 bis zur Grenze gibt es immer wieder schöne Plätze, wo man auch mit einem großen Mobil hätte übernachten können. Je näher wir der norwegischen Grenze kommen, um so sonniger wird es. Am frühen Nachmittag sind es 23 Grad. Das erwartete Einkaufszentrum an der E10 gibt es nicht! Soviel zu facebook. Schlagartig nach der Grenze ändert sich die Landschaft. So lieben wir Norwegen. Wir machen gleich Rast am ersten Fjord und sitzen draußen in der Sonne. Zum Glück haben wir die SIM Karte vorher aufgeladen. Wir sind nun auf den Lofoten. Kurz vor Lodingen biegt die E10 ab. Wir fahren geradeaus und übernachten in Lodingen.

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Mittwoch 29.07.2015
Wir fahren weiter die E10 und biegen dann auf eine kleine einspurige Nebenstrasse ab. Es gibt zwar schöne Strände, aber keinen gescheiten Platz zum stehenbleiben. Den finden wir dann kurz bevor wir wieder auf die E10 zurückkehren. Wir stellen den Bus quer zum Wind, dann lässt es sich gut in der Sonne sitzen. In Svolvaer fahren wir ausnahmsweise auf den Stellplatz (250 NOK incl kalter Dusche und Strom). Wir stehen direkt an der Hafeneinfahrt und können zwei Hurtigrutenschiffe bei der Ankunft und beim Auslaufen beobachten. Erst kommt die MS Trollfjord aus dem Norden. Kurz nach deren Abreise kommt die uns wohlbekannte MS Nordkapp aus dem Süden. Die Stühle haben wir schon eine Weile weggeräumt, da es mit 13 Grad doch recht frisch geworden ist.

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Donnerstag 30.07.2015
Der Morgen beginnt kühl, feucht und trüb. Wir nutzen den Strom um mal klar Schiff zu machen. Es wird nochmal durchgesaugt, bevor wir in die Stadt gehen. Allmählich wird es doch Zeit, mal Bargeld zu ziehen. Die Souvenirshops sind zum Glück nicht so ergiebig (im Gegensatz zum Regen). Der wird jedoch gegen Nachmittag weniger. Wir fahren bis Stamsund. Hier ist ein schöner Parkplatz. Direkt vor unserem Fenster legt die Finnmarken an. Später kommt auch noch die Kong Harald. 23:45 Die Sonne muss wohl untergegangen sein. Es ist aber immer noch taghell. Es ist ein faszinierendes Licht. Kommt leider auf den Fotos gar nicht richtig raus. Unterwegs hatten wir noch MaXXL getroffen, quasi ein kleines Wohnbustreffen.

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Freitag 31.07.2015
Das Wetter sieht deutlich besser aus. Man sieht blaue Stellen am Himmel. Die Berggipfel sind teilweise wolkenumhüllt. Wir fahren weiter über Leknes, Gravdal nach Ballstad. Wir biegen hin und wieder von der E10 ab, z.B. an den Nusfjord. Dort fahren die Busse auch die Kreuzfahrertouristen hin. Es ist ein altes Fischerdorf-Museum. Eintritt 50 NOK p.P..
Wir fahren über Fredvang zum Selfjorden und landen schließlich in Sund. Hier stehen wir auf einem Platz vor einer Fischfabrik und den Trockengestellen für den Stockfisch. Fische hängen noch keine dran. Zum Schlafen fahren wir dann auf den Parkplatz des Motorenmuseums. Dieses ist von 18-10 Uhr geschlossen. Hier könnten auch große Fahrzeuge stehen. Der Eintritt würde 80 NOK kosten.

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Samstag 01.08.2015
In der Nacht hat es kurz geregnet. Morgens ist es trocken. Zum Frühstücken fahren wir weiter. Nach ca. 6 km kommt ein Tunnel. Wir biegen vorher ab auf den Radweg (die alte Strasse um den Berg herum). Hier oben kann man auch gut übernachten. Einige Zelte stehen am Straßenrand. Wohnmobile stehen einfach auf der Fahrbahn. Die Aussicht aufs Meer ist toll. Wie zur Begrüßung kommt kurz die Sonne raus. Allerdings ist das eine Sackgasse. Wir müssen eine ganze Ecke rückwärts fahren, bis wir drehen können.
Also doch durch den Tunnel und nach Reine. Dort haben wir uns Fischburger und Pommes gegönnt. Das hätten wir uns sparen sollen. Beides nicht der Renner (Burger 55, Pommes 20 NOK) Im Heißluftofen erhitzt. Da man uns in der Tourist Info gesagt hat, dass man nach dem Regen zwei Tage warten soll, bis man auf den Reinebringen steigt (obwohl etliche Leute da oben waren) steigen wir auf den Berg daneben. Der ist nicht so hoch und man hat doch eine schöne Aussicht über Reine. In Å stellen wir uns auf den großen Parkplatz am Ende der Straße...dem südlichsten Ende aller Strassen auf den Lofoten. Da sich immer mehr Wohnmobile und Wohnwagen einfinden (trotz der Aufforderung, hier nur zu rasten und dann weiterzufahren) beschließen wir, auch über Nacht zu bleiben.

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Sonntag 02.08.2015
Die Nacht war nicht wirklich ruhig. Erst babbeln die Nachbarn ewig, ein Hund jault und die Möwen kennen auch keine Nachtruhe. Als wir dann nach dem Frühstück starten, geben die Lichtmaschinen keinen Saft. Keilriemen gerissen! Und frei nach Murfy immer der innerste von 5. Also alle runter und natürlich alle gleich die neuen aufgezogen. Auch Öl hab ich dann mal nachgefüllt. Es nieselt dann auch mal und wir fahren fast in den Wolken. Als wir gerade an einem Strand spazieren kommt MaXXL vorbei. Nach einem kurzen talk verschwinden wir beide in entgegengesetzte Richtungen. In Hauklandstranda finden wir einen Platz, an dem mehrere Wohnmobile und viele Zelte stehen. Also bei dem Wetter wollte ich nicht zelten.

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Montag 03.08.2015
Es beginnt wolkig mit Wind, aber trocken. Wir machen nochmal klar Schiff und fahren über eine unbefestigte Strasse zurück zur E10. In Borg machen wir Halt am Wikingermuseum. (160 NOK pP) Es gibt einen Film und eine Ausstellungshalle. Weiter oben gibt es großes Wikingerhaus, in dem man auch aus dem Topf über dem Feuer Essen kaufen kann. Ein Fußweg führt hinunter zum See. Man darf dort in einem Wikingerschiff selbst rudern. Nächstes Wochenende ist dann großes Wikingerfest. Dann sind wir aber schon weiter weg. Von oben blieb es bis dahin trocken. Ein lohnenswerter Abstecher nach Henningsvaer machen wir natürlich auch. Wir gönnen uns zwei Softice (79 NOK). Dann fahren wir gemütlich bis Svolvaer. Hier begegnet uns wieder die MS Nordkapp, diesmal auf dem Weg nach Süden. Danach kommt die MS Nordnorge, die wir dann auch besichtigen. Wir übernachten im  Wohngebiet von Svolvaer. Gegen Abend sieht es auch etwas mehr nach Sonne aus.

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Dienstag 04.08.2015
Natürlich sind Gasflaschen immer mitten in der Nacht leer. Wir holen erst mal frische Brötchen beim KIWI und frühstücken auf dem Parkplatz. Dann geht’s ein Stück zurück, da war eine LPG Station und wir tanken auch nochmal voll. Waren ja 400 km von Svolvaer bis Svolvaer. Die Gasfüllung kostet 275 NOK für 11 kg (beim Wohnmobilhändler). Wir fahren zur Fähre nach Melbu auf die Westeralen. Während der Fährüberfahrt klart es auf und die Sonne scheint. Strahlend blauer Himmel. Als wenn die Wolken alle an den Bergen der Lofoten hängen. Am Ortsausgang von Melbu ist eine Versorgungsstation mit geeignetem Ablass im Boden. In Stokmarkness besuchen wir dann das Hurtigrutenmuseum. Mit einer Bordkarte der Hurtigruten kostet es keinen Eintritt. Wir hatten unsere natürlich dabei. Es ist sehenswert. Man kann auch die alte Vesteralen besichtigen. Schon toll, wie die Schiffe 1956 gebaut worden sind. Weiter geht’s über die beiden imposanten Brücken. Auf der Nebenstraße geht’s bis Myre. Danach ist die Straße unbefestigt und man kann mit tollem Blick übers Meer frei stehen. Wir sitzen draußen und genießen die Sonne und den blauen wolkenfreien Himmel.

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Mittwoch 05.08.2015
Der Morgen startet bewölkt. Es ist aber nicht mehr so kalt wie abends zuvor (16 statt 10 Grad). Während wir frühstücken tummeln sich ein paar Grindwale im Wasser und die Sonne blinzelt auch mal durch, es klopfen aber auch vereinzelte Regentropfen an. Die Stechmücken die draussen rum schweben (es ist windstill) sehen eher aus wie Monster von einem anderen Planeten. Zumindest sind sie riesengroß. Bei Sortland kommt gerade das nächste Hurtigrutenschiff, die Polarlys vorbei. (Das wäre dann unser sechstes Schiff der Hurtigruten auf dieser Reise). Wir fahren dann die Küstenstrasse nach Andenes. Vorbei am Space Center und etlichen Funkstationen. Abends melden wir uns für die Walsafari an und übernachten am Hafen.

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Donnerstag 06.08.2015
Im Programm der Walsafari ist auch eine Führung durch das Walmuseum enthalten. Es ist anstrengend einem Holländer auf englisch zu folgen und gleichzeitig die deutschen Texte zu lesen. Das Schiff wird eine Stunde später, also erst um 13 Uhr ablegen. Von einem netten schweizer Paar haben wir Tabletten gegen die Seekrankheit bekommen. Mir geht es schlecht auf dem Schiff. Keine Ahnung, wie es ohne die Pillen gewesen wäre. Nach fast zwei Stunden wird der erste Spermwale gesichtet. Sie schwimmen gerade so an der Wasseroberfläche, so dass man sie zwischen den kleinen Wellen (obwohl die See extrem ruhig ist) kaum sieht. Nur am Blas sind sie deutlich zu erkennen. Wenn sie dann abtauchen, erhebt sich die Schwanzflosse majestätisch nach oben. Die Klickgeräusche werden über den Lautsprecher übertragen. Faszinierend würde Spok sagen. Wir sehen zwei Pottwale aus der Nähe und einen etwas weiter weg. Danach geht es auf die Rückfahrt. Mir ist unwohl....Ich lege mich in den Salon, wo ich ganz alleine bin und schlafe. Als ich wach werde ist der Salon voll. Ich wanke übers Deck. Es geht mir besser und ich gönne mir zwei Kellen Suppe und ein f..trockenes Brötchen. Danach noch zwei Becher Tee und etliche Kekse, eben all inklusive. Danach geht es mir wieder einigermaßen gut. Zurück an Land sind wir aber beide fix und fertig. Wir bleiben im Hafen stehen und fahren zum Schlafen auf die Wartespur zur Fähre, die wir natürlich nicht mehr bekommen haben. Sie fährt nur zweimal am Tag. Abends zieht Nebel auf. Die Spitze des Leuchtturms ist im Nebel verschwunden. Die Berge waren schon früher nicht mehr zu sehen.

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Freitag 07.08.2015
Wir haben am Fähranleger übernachtet, wo wir auch frühstücken. Die Fähre nach Senja legt um 8:50 ab. Laut Fahrplan wäre es 8:30 gewesen ( 998  NOK 7 Meter). Es hat sich aufgeklärt und man kann die Sonne erahnen. Die See ist ruhig. Auf Senja angekommen machen wir Halt am Trollpark. Hier gibt es nicht nur eine kostenlose Ver- und Entsorgungsstation, sondern auch den größten Troll der Welt. Nicht nur der Park rundherum ist sehenswert, auch dass Innere des Trolls (Eintritt 120 NOK pP). Wir fahren weiter über die Insel Senja und nehmen auch die als sehenswürdig markierten Abzweige mit. Es lohnt sich, vor allem, da seit 14 Uhr die Sonne scheint. Mit der 19 Uhr Fähre verlassen wir dann die Insel in Richtung Tromsø.

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Hier schicken die Kinder ihre Schnuller hin, wenn sie sie nicht mehr brauchen:

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Samstag 08.08.2015
Nach dem Frühstück fahren wir nach Tromsø. Es ist trüb und hat viel geregnet. Der Berg hüllt sich in Wolken. Wir parken zunächst am Hafen und entscheiden uns dann aber doch erst mal auf den Berg zu gondeln. Also über die zweite Brücke und die Eismeerkathedrale von außen besichtigt. 40 NOK Eintritt, dafür ist sie uns nicht schön genug. Außerdem ist viel zu viel Betrieb. Hinter der Kathedrale ist ein kostenloser Parkplatz. Wir fahren hoch zur Gondel und lassen uns auf den Berg hieven. (Gondel 150 NOK pP, Parken 25 NOK/Std). Die Aussicht ist trotz der Wolken toll, wobei es beim Sonnenschein am Nachmittag sicherlich noch toller gewesen wäre. Zurück vom Berg kehren wir auf unseren Parkplatz hinter der Kathedrale zurück und gehen zu Fuß über die Brücke. Von dort beobachten wir das Einlaufen der Midnatsol (das 6. Hurtigrutenschiff auf dieser Reise). Wir gehen weiter in die Stadt. Bevor wir Tromsø verlassen, versuchen wir voll zu tanken. Nach ein paar Litern kommt nur noch Luft...sowas hab ich noch nicht erlebt. Da ich nicht für Luft bezahle (die Hälfte, also 20 Liter hätte ich ja bezahlt) wird der gesamte Betrag nach kurzer Diskussion nicht berechnet.
Da unser nächstes Ziel Hammerfest ist, erkundigen wir uns, was die beiden Fähren kosten, die ca. 120 km Weg sparen. Bei 783 NOK fällt uns die Entscheidung leicht, außen rum zu fahren, so mal die Fähren kaum Zeit sparen, da diese nicht so oft fahren. Wir biegen bei Dupvik von der E6 ab. Hier stehen schon ein paar WoMos. Der Blick übers Wasser ist grandios. Tolle Beleuchtung, obwohl die Sonne hinterm Berg ist.

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Sonntag 09.08.2015
Nachts hat es , wie fast jede Nacht geregnet. Es sind aber blaue Stellen am Himmel erkennbar. Heute klart es sich schon am Vormittag auf. Es sind zwar noch Wolken vorhanden, aber es sieht doch sehr freundlich aus. Wir fahren erst die E6 ein Stück zurück, da jetzt die Gletscher gegenüber schön in der Sonne liegen. Selbst die E6 bietet tolle Aussichten. Wir biegen ab zum Navitfoss. Die angekündigte Entsorgung beschränkt sich auf tragbare Schüsseln, aber der Wasserfall ist sehenswert. Wir schaffen es am Abend bis nach Hammerfest. Ab der Brücke wimmelt es nur so von Rentieren. Man kommt nicht vorwärts vor lauter Fotostops.

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Montag 10.08.2015
Wir fahren vor dem Frühstück zum Einkaufen ("frische" Brötchen) und dann auf den Parkplatz in der Nähe der Hurtigrutenanlegestelle. Frühstück mit Blick aufs Wasser, so muß das sein! Irgendwann schiebt sich dann die MS Lofoten um die Ecke. Unser mittlerweile 8tes Hurtigrutenschiff auf der Reise. Wir besichtigen sie auch von innen. Sie ist die älteste in der Serie (Bj 1964) und sieht eben noch ursprünglich aus. Etwas moderner als das Museumsschiff und hat eine schöne Einrichtung. Für uns wäre das aber viel zu eng und auch noch Toiletten und Duschen auf dem Gang.... Dann doch lieber etwas moderner und mit einem Ausgleichssystem, was die Schiffsbewegungen doch erheblich reduziert.
Zurück über die 94 Richtung E6. Hier tummeln sich sehr viele Rentiere neben und auf der Strasse. Weiter über die E69 zum Nordkapp. Hier angekommen, begrüßt uns ein blauer Himmel mit Sonnenschein. Es sind 18 Grad, für hier ist das recht warm. Wir werden Mitglied im "Royal North Cape Club" und haben damit für den Rest des Lebens freien Eintritt.
Leider schieben sich von Westen her Wolken vor die Sonne, so dass wir den Untergang im Meer um 22:18 nicht sehen können. Sie geht dann um 2:27 (Beginn 2:03)wieder aus dem Meer auf. Diesmal ohne Wolken davor. Wir bleiben bis nach 3 Uhr draußen. Es wird nicht dunkel. Die Farben des Himmels sind kolossal. Das kommt bestimmt auf den Fotos nicht so gut raus.

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Dienstag 11.08.2015
Wir schlafen bis halb 10, obwohl es draußen nie richtig ruhig geworden ist. Die Sonne scheint bei leicht bewölktem Himmel. Im Bus ist es schön warm von der Sonne. Wir laufen nochmal herum und genießen den weniger Rummel. Nur die Italiener und Spanier scheinen alleine auf der Welt zu sein (komisch, die fallen einem überall unangenehm auf, egal wo man ist). In Haenningsvag geht´s shoppen und Zeit für Mittagessen.
Dann geht es zurück auf der E69 zur E6. Diese fahren wir bis Lakselv um dort auf die 98 abzubiegen. Hier gibt es sehr viele schöne Plätze, um direkt am Wasser frei stehen zu können. Hinter Børselv übernachten wir auf einem Waldparkplatz. Hier stürmt es nicht so, wie am Wasser.

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Mittwoch 12.08.2015
Unser Ziel ist Kirkenes Es hat wieder geregnet in der Nacht. Während des Frühstücks hört der Regen auf. Wir kommen nicht weit. Schon nach 10 min. weist ein Wegweiser zu einem Canyon. Natürlich kämpfen wir uns den schmalen Pfad zum Parkplatz hoch. Eine Stunde Wanderung auf "familientauglichen" Wegen. Es gibt natürlich tolle Fotos. Und wie perfekt geplant, fängt es heftig an zu regnen, als wir gerade in den Bus einsteigen. Hinter Ifjord ist die Strasse echt toll, so könnte es bleiben. Tut es aber nicht. Die Strasse ist noch nicht fertig und wir hoppeln wieder über den Rohbau. Ein menschliches "Ampelmädchen" hält uns an. Wir warten geduldig, bis der Gegenverkehr durch ist. Dann 27 km Teerdecke, die als mittlerer Feldweg eingestuft werden könnte. Das letzte Stück, bevor man wieder auf die E6 kommt ist dann wieder gut befahrbar.
Wir machen halt am Skoltefossen um dann weiter nach Kirkenes zu fahren. Ziemlich totes Nest. Wir übernachten am Hurtigrutenterminal. Hier gibt es auch eine Ver- und Entsorgung (kostenlos).

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Donnerstag 13.08.2015
Es regnet die Nacht, bis zum Frühstück. Nach dem Frühstück kommt die Finnmarken. Am Kiosk holen wir unseren TAX Free refund zurück. Noch kurz zum Shoppen in die Stadt und ab zur Grense Jokobselv. Die ersten Kilometer sind Baustelle und dann der schlecht geteerte Feldweg. Die letzten Kilometer sind unbefestigt, werden aber gerade neu geschoben. Die Gegend ist sehenswert und um 13 Uhr kommt die Sonne raus. Strahlend blauer Himmel über dem Meer. Hier bleiben wir erst mal, auch wenn es eng ist ein alter vertrottelter deutscher wohnmobilist mit vergammeltem Alkovenmobil meint, dass der Bus hier nicht her passt. Ich glaube eher, er passt nicht in diese Welt.
Der Platz füllt sich mit Wohnmobilen. Abends kommt Wind und Regen auf. Das Meer ist aufgewühlt.

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Russischer Grenzturm

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links der Bucht Norwegen, rechts Russland

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Norwegischer Grenzturm

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Freitag 14.08.2015
Der Morgen beginnt bedeckt. Natürlich war die Gasflasche mal wieder in der Nacht leer. Aber wir haben ja Reserven. Wir wandern noch mal rum. Als es zu Nieseln beginnt, treten wir den nach Hause Weg an. Laut Navi 3163km. Es werden aber bestimmt mehr.
Wir biegen von der E6 auf die 893 ab, die dann in Finnland 971 heißt. Die führt entlang des Inari See’s an die E75. Dieser folgen wir bis nach Inari. Hier ist ein Festival (tagsüber). Daher können wir auf dem Sportplatz übernachten. Sonst steht hier immer "camping forbut".
Schon praktisch wieder den Euro und zivile Preise zu haben, aber die Stunde Zeitverschiebung, daran hatten wir nicht gedacht. Tja, die Finnen sind der Zeit voraus.

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Samstag 15.08.2015
Erst mal frische Brötchen holen. Nach dem Frühstück den Souvenirshop besichtigt. Wir folgen der gut zu fahrenden E75 und machen halt an der Bärenhöhle. Wir steigen die 430 Stufen hinauf. Hölzerne Wege, verglichen mit norwegischen Wanderwegen geradezu bequem ausgebaut. Die Bärenhöhle ist recht geräumig, aber der Weg weiter hoch zur Aussicht auf den Inarisee lohnt eigentlich nicht, da man kaum was von dem See sieht. Wir nehmen es als Fitnessprogramm.
Gegen 13 Uhr kommt die Sonne raus. Es ist aber mit 15 Grad noch zu kalt, um draußen zu essen.
Im Vergleich zu den Strassen in Norwegen, ist die E75 in vorzüglichem Zustand und läßt sich sehr bequem und zügig fahren. Es ist sehr wenig Verkehr. Wir fahren bis zum Santa Claus Village, kurz vor Ravaniemi. Es liegt genau auf dem Polarkreis. Wir bleiben hier über Nacht.

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Sonntagtag 16.08.2015
Nach dem Frühstück besuchen wir Santa Claus. Der Shoppingterror wirkt. Wir gehen in jeden Laden und geben ne Menge Geld aus. Gegen zwei starten wir. In Ravaniemi wird getankt und eingekauft. Mittagspause auf dem Supermarktparkplatz. Die E75 ist hervorragend ausgebaut, außer einer großen Baustelle in Rovaniemi und einem relativ kurzen Stück danach, welches noch nicht ausgebaut ist und wo man nur 80 km/h fahren darf. Vor der Grenze zu Schweden tanken wir noch einmal. Auf der E4 kommt man auch recht zügig voran. Zum Schlafen steuern wir eine unbefestigte Strasse an und übernachten einfach mitten im Wald. Dort machen wir noch einen Spaziergang in der Dämmerung und beobachten den aufziehenden Bodennebel. Elch war wieder keiner dabei, aber der Sonnenuntergang grandios. Diese Himmelsfärbung, einfach toll. Es wird auch mal wieder relativ dunkel.

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Montag 17.08.2015
Die Nacht war mit 3,8 Grad recht kalt, der Morgen startet aber sonnig, wie es auch den ganzen Tag bleibt. Es wird ein Fahrtag mit Fotostops hier, Einkaufen dort und WLAN suchen da. Auf der E4 kommt man gut voran. Der Inlandsveien ist aber landschaftlich schöner. Wir machen halt an der Högakustenbrücke und übernachten kurz nach der Brücke an einem Friedhof, kurz vor Härnösand.

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Dienstag 18.08.2015
Am Morgen liegt die Brücke im Nebel. Nur die Turmspitzen gucken raus. Wir beschließen daher, nochmal zurück zum Aussichtspunkt zu fahren und dort zu frühstücken. Auf der Seite liegt alles komplett im Nebel, der sich nach und nach lichtet. Gegen 10 Uhr liegt die Brücke komplett in der Sonne. Der Nebel bedeckt nur noch das Wasser. Sonst nur Fahrt gen Süden mit etlichen Fotostops. Wasser haben wir bei einer "bemannten" Tankstelle bekommen. Die haben Luft und Wasser meist in einem verschlossenen, von außen zugänglichen Raum (damit es im Winter nicht einfriert). Es war kostenlos. Wir haben dann aber auch getankt, obwohl der Diesel 0,25 NOK teurer war als an einer unbemannten Tanke (aber eben ohne Wasser).

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Mittwoch 19.08.2015
Wir fahren nach Stockholm und parken am Wasa Museum auf dem Busparkplatz. Hier sind 2 Stunden frei. Ein Stück weiter Richtung Park wäre ein Busparkplatz mit 4 Stunden Parkzeit. Für Wohnmobile sieht es in der Stadt eher schlecht aus. Am Wasa Museum gibt es mehrere frei WLAN. Das Königliche Schloss Drotningholm steht auch noch auf dem Programm. Der kürzeste Weg gen Süden geht dann über eine Fähre, so dass man nicht nochmal durch die City muß. Die Fähre ist kostenlos!

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Donnerstag 20.08.2015
Es ist schwierig  hier frische Brötchen zu bekommen. Die Geschäfte machen erst um 9 Uhr auf und an der Tankstelle gibt es nur süße Teilchen. Wir finden ein Cafe in Valdemarsvik und nehmen 4 von der Auswahl von 8 vorhandenen unbelegten Brötchen (32 SEK).   Unten am Bootshafen frühstücken wir im strahlenden Sonnenschein, ehe wir weiter Richtung Vimmerby fahren. Den Astrid Lindgren Park lassen wir aus. Ist wohl doch eher was für kleine Kinder. Weiter nach Katthult (40 NOK). Sieht aus wie im Film. Leider darf man nicht in das Wohnhaus. Wir entschließen uns, nochmal ein Stück zurück zur Elchsafari zu fahren. Leider schaffen wir es nicht bis 16 Uhr (da schließen die). Wir sehen die Elche aber aus einiger Entfernung vom Weg aus, wie sie gefüttert werden.
Weiter Richtung Fähre kommen wir bis Vaxjö. Wir übernachten auf dem Parkplatz vom Schwimmbad und gehen noch eine Weile am Strand spazieren. Minigolf macht um 21 Uhr zu (hätte 50 SEK gekostet)

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Freitag 21.08.2015
Der Morgen ist trüb. Man weiß nicht, ob es der Nebel oder tiefliegende Wolken sind. Es lichtet sich aber bald und der Dunst verschwindet. Ich hole frische Brötchen, am nahegelegenen Campingplatz. Nach dem Frühstück fahren wir dann weiter, Richtung Helsingborg. Auf dem Weg lotst uns ein Wegweiser weg von der Autobahn zu einem Elchpark (Smalandet Älg & Bison Safari). Wir fahren eine Stunde mit dem Zug durch das Gelände. 8 Elche leben hier zur Zeit. (140 SEK) Man kann auch mit dem eigenen Auto durchfahren (100 SEK). Die Elche sind sehr zutraulich und wissen genau wo die Touristen die Fresszweige versteckt haben. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Fressbüsche waren voll mit Zecken, was wir aber erst später gemerkt haben. Wir machen noch mal an einem Einkaufszentrum halt und eilen dann zur Fähre nach Dänemark.
Die Fahrt durch Dänemark geht zügig von statten, da das ewige Überholverbot nur bis 18 Uhr gilt. In Helsingør haben wir nochmal getankt. An der Fähre zahlt sich das VIP Ticket aus. Wir fahren ohne groß anzuhalten direkt auf die Fähre. Bis wir oben an Deck sind, sind wir bereits ausgelaufen, damit wir den tollen Sonnenuntergang auf See bewundern können. Nichtmal eine Stunde später sind wir in Deutschland schon wieder auf der Strasse.

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Samstag 22.08.2015
Nachdem wir uns bei dem tollen Bäcker nochmal eingedeckt haben, geht es nach Soltau zum Kaufland. Die haben sich über die zusammengedrückten Flaschen gefreut. Danach zu Markus um unseren Schlachtbus zu begutachten und die Kupplung mitzunehmen. Es gibt noch einen großen Stau vor der Baustelle auf der A7. Die kostet uns locker eine Stunde und das bei der Hitze. Bevor der Bus auf den Hof kommt, wird er noch grob abgestrahlt und vollgetankt.

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